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Tobias Kessler – Wer ist dieser erfahrene Elemente-Übersetzer?

Tobias Kessler (35), Innenarchitekt bei Hetkamp, betritt nach einem erfolgreichen Tag zufrieden und glücklich sein Haus in Dinslaken. Er greift zu einer alten Vinyl-Schallplatte und genießt diesen ureigenen Sound altbekannter Lieblingsmusik. „Dieses ist ein abendliches Ritual, um herunter zu kommen und den tollen Tag im Rückblick zu betrachten“, so Tobias Kessler im Gespräch.

Meine praktischen Fähigkeiten – motiviert von Anfang an!

In jungen Jahren begann Tobias Kessler zu studieren – und stellte sich die Frage, ob es das Richtige für ihn sei? Die Entscheidung und der damalige Entschluss, Mathematik und Physik zu beenden, waren alternativlos. „Schon seit frühester Kindheit war ich derjenige, der zu Hause mit dem Zollstock rumlief, alles nachmessen und lieber selber machen wollte. Mein Vater hat da eher theoretische Begabungen“, so der Innenarchitekt schmunzelnd. Folglich begann Tobias Kessler seine Ausbildung als Tischler vor den Toren Osnabrücks. „Wir waren ein kleines, aber feines Team. Unsere Projekte waren bundesweit verteilt. Im Bereich des exquisiten Laden- und Praxenbaus hatten wir Kunden auf höchstem Niveau. Es war für mich zugleich ein grandioser Einstieg in das Programmieren von CNC-Maschinen“, fasst er seine ersten Berufsjahre zusammen.

Master oder Meister? – die richtige Entscheidung!

Nach vier interessanten Gesellenjahren entschied sich Tobias Kessler, in Düsseldorf Innenarchitektur zu studieren. Doch wer glaubte, dass ihn alleinig diese FH-Theorie glückselig machen würde, liegt falsch. Er arbeitete nebenbei weiterhin für seinen Ausbildungsbetrieb und sammelte weitere praktische Projekterfahrungen. „Sorry, aber das Studium war mir zu theoretisch. Ich brauchte die Luft der Werkstatt und das tägliche Arbeiten mit dem Werkstoff Holz“, so Tobias Kessler weiter. Doch damit nicht genug: Privat kaufte er zudem ein altes Zechen-Haus in seiner Heimat und begann zeitgleich, dieses liebevoll und exquisit zu restaurieren. Nach seinem Studium stellte sich für den ambitionierten Innenarchitekten eine ganz entscheidende Frage: Master-Abschluss oder Handwerksmeister? Wer dem Text bislang folgen konnte, der weiß, wie Tobias Kesslers Antwort war!

CAD-Autodidakt und gewiefter Praktiker

Tatsächlich entschied er sich für die Ausbildung zum Meister seines Faches! – Vollzeit mit seinen kleinen Ausflügen in die Außenwelt! Typisch Tobias Kessler! Denn schon als Tutor während des Studiums faszinierten ihn die technischen Möglichkeiten der Computerprogramme, die ihn bei seiner Arbeit immer mehr unterstützten. „Meine Motivation, Neues zu lernen, war (… nicht nur in der damaligen Zeit …) extrem hoch! Ich brachte mir weitere CAD-Programme als Autodidakt bei und sah meine Projekte am Rechner. Absolut faszinierend! Schon zu Beginn meiner Meister-Ausbildung übertrug mir der damalige Fachlehrer für Informatik seine Kompetenzen mit den Worten – Mache Du das, Du bist da viel weiter als ich -“, fasst Tobias Kessler sein Faible für Holz und Technik zusammen. Während des weiteren Gesprächs wird deutlich, dass er nun den Platz wechseln möchte und dem Interviewer seinen digitalen Arbeitsplatz vorstellen möchte. Gesagt – getan!

Formsprache, Harmonie und höchster Respekt

Tobias Kessler wirkt entschlossen, motiviert und absolut professionell. Ich merke, dass ihm seine Arbeit sehr viel Spass macht und ihn erfüllt. „Jedes Projekt beginnt mit einer klassischen Skizzenrolle und dem berühmten Fineliner. Wir ermitteln zuerst die Bedürfnisse unserer Kunden, denn die ersten Entwürfe sind immer auch die Abbildungen der geäußerten Kundenwünsche“, beschreibt er die Anfänge eines jeden Projektes. Die Vokabeln, die Tobias Kessler benutzt, sind typisch für das Hetkamp-Team. Es geht um die harmonische Formsprache, die geschwungene Korrespondenz von Gestaltung und Funktionalität sowie die ganzheitliche Umsetzung von Spitzen-Projekten. „Wir tauchen ein in das Privatleben unserer Kunden und zeigen zu allererst höchsten Respekt beim Einlass in die Privatsphäre“, beschreibt er das Vertrauensverhältnis zu den Kunden, „denn nur so erzielen wir die besten Ergebnisse.“

Ein Projekt in Münster

Voller Stolz zeigt mir Tobias Kessler seine Arbeiten am Bildschirm. Die Projektfortschritte werden bis ins kleinste Detail auf dem Computer begleitet. Es ist faszinierend zu sehen, wie viele Nuancen abgebildet werden. Unglaublich – jeder einzelne Strohhalm wäre sichtbar! Im aktuellen Projekt befasst sich der Innenarchitekt mit einem neuen Büro in der Nähe des Münsteraner Hafens. „Wir erschaffen eine Büro-Atmosphäre, die nicht an ein Büro erinnert. Die absolut individuelle Funktion des Office wird umrahmt von Gestaltungselementen, die einen zuerst an eine wohnliche oder besser gemütlich-warme Umgebung denken lassen. Versteckte Stauräume, erdton-farbene Sessel, hohe Schrankfronten und warme Beleuchtungsvariationen ermöglichen nicht nur optimierte Arbeitsabläufe, sondern schaffen eine in sich stimmige und warme Atmosphäre, die nur am Rande erahnen lassen, dass es sich um ein Büro handelt“, erläutert Tobias Kessler begeistert. Und wir alle wissen: Das wird nicht sein letztes Herz-Projekt sein, mit dem er sich zukünftig befassen wird.

Meine Arbeit bei Hetkamp – alles richtig gemacht!

„Die Entscheidung, die Tischler-Ausbildung zu beginnen, war die Zweitbeste meines Lebens. Das Allerbeste, was mir persönlich passieren konnte, war aber der Einstieg bei Hetkamp in Raesfeld. Ich liebe es, absolut zufriedene Kunden zu erleben, die in Ihren vier Wänden noch glücklicher sind als ich!“, fasst Tobias Kessler seine ersten Monate im Hetkamp-Team zusammen! Und es ist authentisch, was er sagt. Die Leidenschaft für seine Projekte liegt förmlich in der Luft, als er diese Worte spricht. Ach so, auch nach diesem Gespräch fährt Tobias Kessler völlig entspannt nach Dinslaken zurück und freut sich auf eine neue Vinyl-Schallplatte.